Das Bäder-Team hat die Sommerzeit ausgiebig genutzt, um die Technik zu reparieren und die Becken unserer Hallenbäder zu reinigen. Alles ist für die neue Schwimmbad-Saison vorbereitet. Doch warum riecht das Wasser mal mehr, mal weniger nach Chlor und verursacht manchmal rote Augen beim Schwimmen?
Bestimmt kennst du den Geruch, der dir beim Sprung vom Startblock entgegenkommt. Das duftet nicht nach Zitrone und riecht auch nicht so wie am Strandbad, sondern ganz anders. Was du riechst, ist gebundenes Chlor. Wer sich vor dem Sprung ins Wasser nicht duscht, verschmutzt das Badewasser. Schweiß, Creme und allerlei Bakterien gelangen über den Körper ins Wasser. Igitt! Daher ist es wichtig, dass du dich vor und nach dem Schwimmen gründlich duschst.
Damit wir uns beim Baden nicht mit den Keimen anderer anstecken, wird Chlor ins Wasser gegeben. Vermischt mit Wasser verbindet sich der Stoff mit den Erregern und macht sie unschädlich. Dadurch entwickelt sich der typische Chlorgeruch.
Wenn du also im Schwimmbad rote Augen oder trockene Haut bekommst und es wieder etwas stärker riecht, dann ist nicht das Chlor selbst schuld. Was du riechst, ist Chlor, das bereits Bakterien und Schmutz unschädlich gemacht hat – also zum Beispiel Schminke und Schweiß.