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Contracting verstehen – von A bis Z

Was bedeutet Wärme- und Energie-Contracting?

Zeitgemäß - nachhaltig - gewinnbringend

Warum Contracting?

Früher war vieles einfacher: Da gab es meistens eine Energiequelle und einen Verbraucher – fertig. Heute existieren die unterschiedlichsten Verfahren der Energiegewinnung, Energieversorgung, Verbrauchsanlagen und gekoppelten Gewinnungs- und Verbrauchsanlagen. Wer sich hier genau auskennen möchte, muss schon Profi sein – und genau das sind wir!

Hier finden Sie wichtige Begriffe, die Ihnen helfen, Contracting zu verstehen:

Bedeutet das gleiche wie Energie-Liefer-Contracting.

Vor Beginn des Energie-Einspar-Contractings werden Energieverbräuche und Energiekosten ermittelt. Diese sogenannte „Baseline“ bildet später die Grundlage, auf der die erzielten Einsparungen berechnet werden.

Das ist der Dienstleister (also Auftragnehmer), der die Contracting-Maßnahmen durchführt.

Das ist der Verbraucher, der die Dienstleistungen eines Contractors im Energie-Liefer- bzw. Energie-Einspar-Contracting in Anspruch nimmt.

Von der Planung über die Finanzierung bis zur Errichtung und dem Betrieb der Anlage: Das alles kann ein externer Dienstleister (Contractor) übernehmen. Und anschließend beliefert der Contractor den Contracting-Nehmer über eine vertraglich festgelegte Laufzeit mit Nutzenergie.

Damit nutzen Sie mögliche Energieeinsparpotenziale aus. Der Contractor garantiert einen festen Energieeinsparwert und kümmert sich ums Planen, Finanzieren, Errichten und Betreuen der Maßnahmen.

Damit verpflichtet sich der Contractor, beim Energie-Einspar-Contracting eine bestimmte Mindesteinsparung zu erreichen.

Das ist die Energieform und -menge, die dem Kunden von einem Energielieferanten geliefert und in Rechnung gestellt wird.

Das umfasst alle technischen, kaufmännischen und infrastrukturellen Dienstleistungen, die in einer Liegenschaft bzw. Immobilie anfallen.

Die erste Abschätzung möglicher Einsparpotenziale, der damit verbundenen Kosten und möglicher Contracting-Konzepte.

Das sind die vom Contracting-Nehmer benötigten Energieformen (sog. „Medien“), wie zum Beispiel Raum-/Prozesswärme, Dampf, Kälte, Druckluft oder Licht.

Bedeutet das gleiche wie Energie-Einspar-Contracting.

Bei Contracting-Projekten trägt in der Regel der Contractor das vollständige technische Risiko (Funktionstüchtigkeit, Verfügbarkeit, Leistungsfähigkeit, Reparaturanfälligkeit der Anlagen etc.) und auch das wirtschaftliche Risiko (Kreditbeschaffung, Ausgabendeckung über den vertraglich vereinbarten Preis, Endenergiebeschaffung etc.).

Quelle: BDEW e.V.