Energie und Wasser Potsdam Kundenservice
- Tel.
- 0331 - 661 30 00
Photovoltaikanlage – Planung, Förderung & Anschluss
Gemeinsam mit Ihnen planen und realisieren wir für Sie Ihre Photovoltaik-Anlage. Wir stehen Ihnen als Partner zur Seite, um Ihnen ein individuell auf Sie zugeschnittenes Paket anbieten zu können. Wir kümmern uns um die Planung und Installation und greifen dabei auf unsere regionalen, qualifizierten Elektro-Fachbetriebe zurück. Nutzen Sie unser Planungs-Tool. Melden Sie sich bei uns an und teilen Sie uns Ihre Wünsche mit.
Solaranlagen Komplettpaket
Welches Photovoltaik-Modul passt zu Ihrem Gebäude? Wir finden gemeinsam mit Ihnen die optimale Lösung. Unsere zu erbringende Leistung umfasst die vollständige Planung und Realisierung einer betriebsbereiten Photovoltaik-Anlage. Bei der Auswahl der Solarmodule setzen wir ausschließlich auf hochwertige Module namhafter Hersteller wie IBC Solar oder Jinko. Sie wandeln zuverlässig die Sonneneinstrahlung in elektrischen Strom um – dank monokristallin mit „Half-Cut“-Technologie.
Der Wechselrichter ist neben den Solarmodulen das Kernstück Ihrer Photovoltaik-Anlage. Er wandelt den erzeugten Gleichstrom in haushaltsüblichen Wechselstrom um. Und ganz nebenbei steuert und überwacht er Ihre gesamte Anlage.
Mit einem Stromspeicher holen Sie sich die Sonne ins Haus und haben die gewonnene Solarenergie aus der eigenen Photovoltaik-Anlage in der Nacht und selbst im Notstromfall verlässlich verfügbar. Wir bieten eine passende Speicherlösung an.
Grundsätzlich ist es nicht einfach allgemeine Prognosen zu Wirtschaftlichkeit und Ertrag von Photovoltaikanlagen zu treffen. Als grobe Faustformel geht man von einem Solarstromertrag von etwa 800 kWh im Jahr pro Kilowatt Peak (kWp) installierter Leistung aus. In Kilowatt Peak (kWp) wird die elektrische Leistungsfähigkeit von Solarmodulen unter ideellen Bedingungen angegeben. Bei Anlagen identischer Größe (Fläche) und Bauart, kann dieser Wert also, je nach geographischer Lage recht unterschiedlich ausfallen. In Potsdam benötigt man je 1 kWp im Schnitt etwa 7 Quadratmeter Fläche.
Ein Rechenbeispiel: Ein Haushalt mit vier Personen verbraucht im Schnitt etwa 4000 kWh im Jahr. Will man diesen Verbrauch aus Solarstrom decken, benötigt man in Potsdam also eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von etwa 5 kWp, mithin also eine Fläche von etwa 35 Quadratmeter.
Energieportal Brandenburg
Ob sich Ihr Haus für eine Photovoltaikanlage zur Stromversorgung eignet, können Sie mit wenigen Klicks im Internet, mit Hilfe des Energieportal Brandenburg, klären. Über die Straßen- und Hausnummernsuche gelangen Sie rasch an Informationen und Berechnungen zu dem für Sie interessanten Standort.
Durch den Wettbewerb der zahlreichen Anbieter und der gesunkenen Einspeisevergütung sind die Preise für Photovoltaikanlagen mittlerweile deutlich gesunken. Am leichtesten lässt sich dies an der ungefähren Preisentwicklung für 1 kWp veranschaulichen. Lagen die Kosten für 1 kWp in Deutschland Anfang 2006 noch durchschnittlich bei rund 5.000 Euro, so liegen sie aktuell bei rund 1.750 Euro. Aber auch hier gilt natürlich, dass tatsächlicher Kostenaufwand und Rentabilität stark von den individuellen Wünschen sowie den geographischen Gegebenheiten vor Ort abhängig sind.
Aufgrund der aktuell wenig attraktiven Einspeisevergütung empfehlen wir Speichertechnik vorzusehen. Diese gibt Ihnen die Möglichkeit den selbsterzeugten Sonnenstrom auch ohne Sonne nutzen zu können. Hierfür gibt es unterschiedliche Speichertechniken, die aber alle modular aufgebaut werden können. Dies bedeutet, dass Sie Ihren Stromspeicher an die PV-Anlage optimal anpassen können. Dies ist die technisch und auch wirtschaftlich sinnvollste Variante zur Nutzung des eigenen Solarstromes.
Beispielhaft entstehen bei einer Anlage von 7 kWp (20 Module) Gesamtkosten von rund 12.000 bis 15.000 Euro. Der empfohlene Stromspeicher tritt noch einmal mit rund 8.000 Euro zu buche, so dass Sie bei dieser Anlage mit einer Gesamtinvestition von rund 20.000 bis 23.000 Euro rechnen müssen.
Zudem gehören zu einer Photovoltaikanlage, neben den Solarmodulen, auch weitere Komponenten. Es werden beispielsweise Wechselrichter benötigt, die den von den Modulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umwandeln. Mit Preisen von durchschnittlich etwa 2.000 Euro sind sie ein nicht zu vernachlässigender Kostenpunkt. Auch die Kosten für Montage sowie Wartung und Instandhaltung müssen berücksichtigt werden. Nur wenn der finanzielle Aufwand realistisch betrachtet wird, kann die Rentabilität der PV-Anlage richtig kalkuliert werden.
Insgesamt liegt die Investitionssumme für eine Anlage, welche ein Einfamilienhaus mit Strom beliefern kann, im fünfstelligen Bereich. Zahlreiche Banken, wie beispielsweise die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), bieten daher spezielle Photovoltaik Kredite an, die sich durch besondere Konditionen und Laufzeiten unterscheiden.
Für nähere Informationen zu den Förderprogrammen der einzelnen Kreditinstitute wenden Sie sich gern an uns oder nutzen Sie unseren Fördermittelrechner.
Eine Photovoltaikanlage erzeugt Strom mittels der sogenannten Solarzellen. Dabei handelt es sich um elektrische Bauteile aus Halbleitermaterialien, die sich als Stromquelle nutzen lassen. Diese Halbleiter erzeugen aus der Energie der Sonne freie Ladungsträger, die durch die Solarzellen zur Gewinnung von Strom genutzt werden. Die Sonnenstrahlen werden eingefangen und zu elektrischem Strom umgewandelt. Dieser Strom kann in Ihrem Haus, Ihrem Stromspeicher oder durch eine Ladestation in Ihrem elektrischen Fahrzeug genutzt werden.
Hinweis: Bei der Anlagenauslegung können unsere Planer besondere Kundenbedürfnisse im Bereich Elektromobilität und Ladeinfrastruktur sowie Wärmepumpen und Batteriespeicher berücksichtigen.
Eine Aufdachanlage in Deutschland erzeugt durchschnittlich 892 kWh pro installierte kWp Nennleistung (Quelle: Fraunhofer ISE). Beispiel: Eine Solaranlage mit einer Leistung von 6,0 kWp, erzeugt im Durchschnitt 5.352 kWh pro Jahr.
Die Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage ist stark abhängig vom erzielten Eigenverbrauch. Mit einem Batteriespeicher wird der erzielbare Eigenverbrauch der Solaranlage dadurch erhöht, dass nicht direkt genutzte Energie gespeichert wird und somit nicht in das Netz eingespeist wird. Bsp.: Einspeisung ca. 6 €-ct/kWh im Gegensatz zu 43 €-ct/kWh Verbrauchskosten.
Eine Solaranlage besteht aus folgenden Komponenten, die individuell aufeinander abgestimmt sind und somit an die baulichen Grundgegebenheiten des Hauses angepasst werden:
Auf das Dach müssen mind. 14 Module passen. Gauben und Erker können Module verschatten. Auf jeder ununterbrochenen Dachfläche müssen mindestens 6 Module Platz finden.
Sollte die Dachneigung zwischen 5° und 15° betragen, kann das Dach nicht bebaut werden.
Wir bauen nicht auf: Biberschwanz, Schiefer, Kunstschiefer (mit Asbest), Wellethernit (mit Asbest), Wellplatte, Wabenstruktur, Trapezblech, Smaragd-Ziegel (Rauten Ziegel), Vermörtelte Ziegel
Die Hauselektrik bzw. Zählerplätzen mit schwarzen Zählertafel wurden mit sehr alten Standards umgesetzt, die heute nicht mehr zugelassen sind (z. B. Eingesetzte Kabelverbindung und -durchmesser). Hier muss die komplette Hauselektrik bauseits erneuert werden.
„Verschenken Sie kein Potenzial….“ Sollten Sie nicht alle Informationen zur Hand haben, zögern Sie nicht, dennoch ein individuelles Angebot anzufordern: Mit Ihren aussagekräftigen Bildern und dem persönlichen Vor-Ort-Termin lassen sich viele Fragen im Verlauf des Angebotsprozesses klären und ob Ihr Dach geeignet ist.