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Photovoltaikanlage

Auf dem Wasserwerk Rehbrücke

Photovoltaikanlage auf dem Wasserwerk Rehbrücke

Die Landeshauptstadt Potsdam hat sich das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 CO2-neutral zu sein. Dies soll unter anderem mit Hilfe einer Neustrukturierung des Erzeugerparks (Einbindung von erneuerbaren Energien) im Rahmen des Masterplans Klimaschutz 2050 erreicht werden. Die Energie und Wasser Potsdam trägt Ihren Teil mit verschiedenen Maßnahmen zum Erreichen des Zieles bei.

Die Wasserwerke der Energie und Wasser Potsdam eignen sich im besonderen Maße, die Stromversorgung überwiegend aus lokaler regenerativer Stromerzeugung zu decken. Zum einen, weil die Dachflächen der Betriebsgebäude ausreichend groß sind und zum anderen, weil die hohe Grundlast der Wasserwerke die direkte Nutzung des erzeugten Stroms aus der Photovoltaikanlage ermöglicht.

Ziele und Ergebnisse des Vorhabens

Auf dem Flachdach des Wasserwerks Rehbrücke entsteht deshalb eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 192 kWp. Damit können 167 MWh Strom pro Jahr erzeugt werden, was einem durchschnittlichen Verbrauch von ca. 70 Haushalten entspricht. Durch den regenerativ erzeugten Strom werden jährlich Emissionen von rund 67 Tonnen CO2 eingespart.

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes Brandenburg, vertreten durch die Investitionsbank des Landes Brandenburg (Bewilligungsstelle), gefördert.

Unterbau Photovoltaikanlage auf dem Dach des Wasserwerks Rehbrücke
Installation der PV-Anlage im Oktober 2020

192 kWp

Leistung

167 MWh

Jährl. Stromertrag

67 t CO2

Einsparung im Jahr